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Logopferdie

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Mein       -Projekt

Wer wirklich Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und zudem noch Freude am Lernen hat, kann im Leben alles erreichen.

Was ist das?

Wie der Name es schon sagt, verbindet die Logopferdie die klassische Logopädie mit dem Einsatz des Pferdes als Co-Therapeut.​

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Warum Logopädie mit Pferd?

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Pferde begleiten mich schon mein Leben lang. Bei mir war es ein Pferd, dass mich den Schulstress vergessen liess und mir eine Art «Erholungsinsel» im Alltag verschaffte. Kam ich gestresst im Stall an, brauchte es meist nur kurze Zeit und ich war wieder entspannt. Kam ich zurück nach Hause war ich erholt, wieder motiviert zum Lernen und konnte mich neuen Herausforderungen stellen. Diese Wirkung von Tieren auf Menschen wurde dank der heutigen Forschung bereits durch mehrere Studien belegt. Während der Mensch-Tier-Interaktion wird das Hormon Oxytocin vermehrt ausgeschüttet. Dieses Hormon bewirkt eine Reduzierung von Stress, aktiviert das Belohnungssystem, sorgt damit für Wohlbefinden und somit für eine optimale Lernvoraussetzung.

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Für wen eignet sich die Logopferdie?

Die Logopferdie lässt sich bei ganz verschiedenen Störungsbildern und Indikationen sowie Kindern und Jugendlichen unterschiedlichen Alters sehr gut einsetzen.

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Vor allen Dingen bei schweren Sprech- und Sprachentwicklungsstörungen wie der Verbalen Entwicklungsdyspraxie (VED) und Mutismus erleichtert sie den Zugang zum Kind. Dabei legt sie die Grundlage für eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Kind, Therapeut und Co-Therapeut.

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Die Logopferdie eignet sich ebenfalls für Kinder und Jugendliche, die in der Logopädie oder in der Schule kaum noch oder keine Fortschritte mehr machen.

Das Ziel  ist es hierbei, ihnen wieder zu mehr Selbstvertrauen zu verhelfen, ihre Eigenwahrnehmung zu stärken und Selbstwirksamkeit erfahren zu lassen. 

Durch den Einsatz des Pferdes werden auf eine sehr sanfte und feinfühlige Weise oftmals unbewusste Baustellen und Schwierigkeiten aufgezeigt. Es unterstützt dabei wieder in die Eigenwirksamkeit zu gelangen, sodass für sich passende Lösungen erkannt werden können und somit selbst wieder  aus Problemsituationen oder Lernblockaden herausgefunden werden kann. Durch die Arbeit mit dem Pferd können wir folglich an Blockaden herankommen, die durch die klassische Gesprächstherapie nicht so einfach zu finden sind.

 

An oberster Stelle meiner Arbeit steht es den Druck herauszunehmen. Je weniger Druck wir haben, desto leichter können wir uns auf eine Situation einlassen. Die Erfahrung zeigt, dass dies komplett auf Lernsituationen sowohl in der Schule als auch im Alltag übertragbar ist.

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Erst wenn das Kind emotional wieder gestärkt ist und in die Eigenwirksamkeit gelangt, beginnt die eigentliche logopädische Therapie.

Durch die ausgewählten Übungen aus der Logopädie und der Reittherapie und -Pädagogik wird eine optimale Lernumgebung geschaffen, um schlussendlich selbst wieder einen Weg zu finden mit Freude und Erfolg lernen zu können.

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